Rosenblütensirup
RosenblütensirupWenn man es nicht selbst gemacht hätte, könnte man glauben, es ist aus dem Chemielabor und ist von den Marketing-Experten speziell für den weiblichen Teil der Bevölkerung designed worden, weil es unglaublich ...ja phänomenal ROSA ist. Nahezu pinkfarbig... und es duftet auch so!
Und dabei ist es so einfach, dass man es nicht glaubt!
| Zutat | Checkliste √ |
| 10 Rosenblüten (siehe Foto oben rechts) | |
| 100 g Zucker | |
| 100 ml Wasser | |
| 1 Messerspitze Zitronensäurepulver (für was das gut ist, weiß ich allerdings auch nicht so genau) |
Gerade aufgeblühte Rosenblüten am besten morgens sammeln, wenn die Sonne noch nicht so viel Duftstoff ausgetrieben hat. Die Blütenblätter abzupfen und in ein dicht verschließbares Gefäß geben. Aufgemerkt: Je mehr es in der Küche nach Rosen duftet, desto weniger ist dann in deinem Sirup!
Wasser erhitzen, Zucker und Zitronensäure einrühren, auflösen und handwarm abkühlen lassen. Das Ganze über die Blüten kippen und beschweren, dass nichts aufschwimmt. Und gut verschließen...
Am nächsten Tag abseihen: Fertig!!!
Bei den Rosen wird der Sirup heller, wenn man helle Blüten nimmt, bei dunkelroten wirds entsprechend dunkler. Nicht duftende Rosen machen natürlich keinen Sinn! Ungespritzte Rosen sind am gesündesten, und wenn's ganz ungesund sein soll, kann man giftige Pflanzen nehmen. Gell! ...aber nicht verraten, dass Du es hier gelesen hast!
Das Blütensirup geht auch mit Holunderblüten.
...Ein Glas trockener Sekt wird gleich viel schlotziger,
.... oder die Sahne auf dem Erdbeerkuchen.
Auch zu Pfannkuchen als Ersatz für den Ahornsirup aus Übersee. Oder ein paar Kugeln Vanilleeis und Crepes und ...und für alle Arten von Süßspeisen! Oder als "Parfüm" für eine leckere Bowle... Probier's aus!
