Pilzanbau im eigenen Garten |
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Warum macht man überhaupt sowas?
- Man hat eine Ecke im Garten wo es schattig und feucht ist wo eh nichts vernünftiges wächst...
- man hat keine Lust Pilze im Wald zu suchen, weil die anderen vorher meist schon da waren...
- man mag keine industriell gefertigten Pilze essen (die kommen auf den Adventskranz und den Weihnachtsbaum...)
- man wundert sich gern, wenn man spontan von einer Erntewelle überrollt wird (soll vorkommen!)...
- man möchte seine Pilssucht durch eine Pilzzucht ergänzen (sinnvoll!)...
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...ein Männlein steht im Walde...
(Größer? Auf's Bild klicken!) |
Und so geht's (holzzerstörende Pilze - Schreiner's Freude):
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Nachlesen bei www.biopilze.de wie's richtig gemacht wird. Dort ist es so gut erklärt, besser kann ich's auch nicht!
- Baumstämme besorgen, Impfdübel besorgen (gibts auch bei www.biopilze.de)
- Löcher bohren, Impfdübel einsetzen und Bohrungen verschließen
- Warten
- Warten
- Warten
- das Warten kann durch Tricks verkürzt werden
- ernten
- Pilze putzen
- Pilze gleich essen (roh schmecken sie am aromatischsten), trocknen oder einfrieren
- Pilze zubereiten (hier klicken für Rezept - Pilzpfanne)
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...ein Rudel braune Fliegenpilze trabt über die Rinde
eines Eichenstammes
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vor dem Trocknen:
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nach dem Trocknen:
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Eine brutale Erntewelle: ...eine Woche nachdem die Stämme 24 Stunden in der Regentonne gebadet wurden.
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